Arbeitsgruppe Gerechtigkeit und Teilhabe (AG GuT)

Die Arbeitsgruppe Gerechtigkeit und Teilhabe (AG GuT), gegründet 2005 im Präventionsrat der Gemeinde Seeheim- Jugenheim, setzt sich für die Chancengleichheit und soziale Teilhabe aller Kinder in unserer Gemeinde ein. Es sind Kinder aus Familien mit geringem Einkommen.

Die Arbeitsgruppe engagiert sich zusammen mit dem Präventionsrat für soziale Beachtung und Anerkennung. Die Förderung der Kinder ist uns ein ganz besonderes Anliegen! Wo staatliche oder anderweitige Förderungen nicht oder nicht mehr möglich sind, springt die AG nach unkomplizierter und dennoch sorgfältiger Prüfung für die Finanzierung ein. Das Projekt wird ehrenamtlich geleitet und finanziert sich ausschließlich über Spenden von Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Regelmäßige Spendenzahlungen, ein Sparschwein zu einem besonderen Anlass oder Benefizveranstaltungen haben dies in den vergangenen zehn Jahren möglich gemacht.

 

Die Arbeitsgruppe versteht sich als Schnittstelle zwischen staatlichen Stellen, Organisationen, Vereinen und engagierten Menschen. Im letzten Schuljahr konnte die AG GuT 17 Schülerinnen und Schüler fördern.

Die Kinder wurden und werden mit Lernbegleitung und/oder einer warmen Mahlzeit versorgt. Dies konnte mit minimaler Eigenbeteiligung der geförderten Familien finanziert werden. Inzwischen hat die erste Generation der Förderkinder ihre Schulabschlüsse geschafft, viele sind bereits in Ausbildung oder in weiterführenden Fachschulen.

 

Was wir erreicht haben und in Zukunft erreichen möchten:

  • Unterstützung und Finanzierung von Betreuung in Kindertagesstätten und Schulen, von Gruppenlernbegleitung bis zur individueller Förderung in notwendigen Einzelfällen.
  • Vernetzung von Tannenbergschule, Schuldorf Bergstraße und Dahrsbergschule, Kindertagesstätten, Fördervereinen / Vereinen, Jugendförderung, Werkstatt Sonne (Ferienaktivitäten), HelferInnenkeis Asyl, etc.
  • Planung und Begleitung des Sterntaler Lädchens in Seeheim bis zur Gründung: Kinder- und Erwachsenenkleidung gegen geringes Entgelt, Übergabe der Trägerschaft an AWO.

Mit freundlicher Unterstützung von: