Pressemitteilungen 2017 + 2018

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Eva Reinhold-Postina,

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PRESSEINFORMATION - Soroptimist Intern 25. November 2018

Club Seeheim-Jugenheim: Jana und Jens Steingässer berichten über Australien

Australiens Schönheiten begeistern Millionen Touristen Jahr für Jahr. Doch was prägt „Down under“ eigentlich? Dieser Frage gingen die bekannte Ethnologin Jana Steingässer und ihr Mann, Fotograf Jens Steingässer, in ihrer Multivisions-Reportage „Spaces in between“ auf den Grund – Anfang November auf Einladung des SI Clubs Seeheim-Jugenheim im Atrium der Internationalen Schule am Schuldorf Bergstraße. Steingässers sind inzwischen einem breiten Publikum bekannt. Als die „Familie auf den Spuren des Klimawandels“ haben sie es sogar bis in den Newsletter der Bundesregierung geschafft. Gemeinsam mit ihren vier Kindern bereisen sie die Kontinente. Im Australienvortrag ging es vor allem um die Geschichte der indigenen Bevölkerung, die sogar im hochentwickelten Industrieland Australien bis vor wenigen Jahren noch auf wesentliche Menschrechte verzichten musste - ein eindrucksvolles Plädoyer für Frieden, Freiheit und Gleichberechtigung.

PRESSEINFORMATION - Mein Südhessen - 1. November 2018

Soroptimist Club Seeheim-Jugenheim poliert wieder Stolpersteine vor Ort

SEEHEIM-JUGENHEIM. Erinnerungsarbeit leisten die Mitglieder des Clubs Soroptimist International (SI) Seeheim-Jugenheim jeden Herbst: Immer ein paar Tage vor dem 9. November, der Wiederkehr der Pogromnacht 1938, polieren sie die Stolpersteine in der Gemeinde – jetzt bereits im vierten Jahr. Die kleinen Namenstafeln, die an die in der Nazizeit verfolgten und ermordeten jüdischen Bürger erinnern, bestehen aus Messing. Im Laufe des Jahres stumpfen sie ab und werden unleserlich. Erinnerung muss aber sichtbar sein, um lebendig zu bleiben. Die „Arbeitsgruppe Stolpersteine“ im Club kümmert sich parallel um die Aufarbeitung der Schicksale. Längst sind noch nicht alle Lebensgeschichten der ehemaligen jüdischen Bürger und Bürgerinnen erforscht und dokumentiert. Für SI Seeheim-Jugenheim steht das Projekt „Stolpersteine“ unter dem internationalen SI-Leitmotiv „Educate to lead“ – denn nur wer die Geschichte kennt, der kann Menschen verantwortungsbewusst in die Zukunft leiten. SI Seeheim-Jugenheim erinnert damit auch an die Soroptimistinnen jüdischen Glaubens des ersten deutschen SI-Clubs in Berlin. Einige konnten nach 1933 fliehen und überleben – auch dank der Hilfe ausländischer Soroptimistinnen. 

Seit der Verlegung vor vier Jahren polieren Mitglieder des Clubs Soroptimist International Seeheim-Jugenheim jedes Jahr kurz vor dem 9. November die Stolpersteine in der Gemeinde.  Foto: SI Seeheim-Jugenheim/ privat
Seit der Verlegung vor vier Jahren polieren Mitglieder des Clubs Soroptimist International Seeheim-Jugenheim jedes Jahr kurz vor dem 9. November die Stolpersteine in der Gemeinde. Foto: SI Seeheim-Jugenheim/ privat

PRESSEINFORMATION - Mein Südhessen - 1. November 2018

Ämterübergabe:

Gisela Tränkner-Jakobi übernimmt Präsidentschaft von Ines Tolle-Ersü

Ämterwechsel beim Club Soroptimist International Seeheim-Jugenheim: Im Oktober hat Gisela-Tränkner-Jakobi (links im Bild) das Amt der Club-Präsidentin von ihrer Vorgängerin Ines Tolle-Ersü (Mitte) übernommen. Rechts Programmdirektorin Sibylle van de Ree. Gisela Tränkner-Jakobi übernimmt die Amtsgeschäfte für die kommenden zwei Jahre. Und es gibt viel zu tun:

Den Auftakt der SI-Events im Herbst bildet die Benefizveranstaltung "Spaces in between", eine Multimediareportage von Jana und Jens Steingässer am 7. 11. um 19 Uhr im Foyer der Internationalen Schule am Schuldorf Bergstraße.

Bereits am darauffolgenden Wochenende verkauft der Club SI Seeheim-Jugenheim an seinen Stand auf dem Seeheimer Martinsmarkt selbstgebackene Plätzchen und herbstliche Türkränze. Dazu gibt es Punsch für Erwachsene und Kinder.

Auch beim "Advent in der Scheune" ist SI wieder mit einem eigenen Stand vertreten. Schon jetzt bereiten die Clubschwestern die beliebte Tombola vor. Verkauft werden außerdem Adventskränze und selbstgebackene Waffeln.

Foto: Susanne Simon
Foto: Susanne Simon

PRESSEINFORMATION - SI-Intern - 8.Mai 2018

Club Seeheim-Jugenheim: 3.000 Euro für Gerechtigkeit und Teilhabe

Zum zweiten Mal hat SI Seeheim-Jugenheim Ende April 3.000 Euro an die AG Gerechtigkeit und Teilhabe (AG GuT) vor Ort gespendet. Damit werden Kinder aus der Gemeinde durch Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung vor Ort gefördert. Die AG GuT wurde 2005 im Präventionsrat der Gemeinde Seeheim-Jugenheim von Clubschwester Anke Höfle gegründet. Sie ist außerdem Vorsitzende des Präventionsrates der Gemeinde. SI Seeheim-Jugenheim unterstützt seit seiner Gründung 2011 die AG GuT als ideelles Mitglied.

Die AG setzt sich ein für Chancengleichheit und soziale Teilhabe aller Kinder in der Kommune. Unterstützt werden vor allem Mädchen und Jungen aus Familien mit geringem Einkommen. Die Arbeitsgruppe versteht sich als Schnittstelle zwischen staatlichen Stellen, Organisationen, Vereinen und engagierten Menschen. Wo staatliche Förderungen nicht möglich sind, springt die AG nach sorgfältiger, aber unkomplizierter Prüfung finanziell in die Bresche. Das Projekt wird ehrenamtlich geleitet und finanziert sich ausschließlich über Spenden.

PRESSEINFORMATION - SI-Intern - 8.Mai 2018

SI Seeheim-Jugenheim: Harfenkonzert für „Archiv Frau und Musik“

Auftritte sind unentbehrlich für Musiker, vor allem für den Nachwuchs. Clubschwester Linda Horowitz, Professorin der Darmstädter Hochschule Akademie für Tonkunst, weiß das und verband deshalb zum vierten Mal in Folge Nützliches mit Schönem: Die Harfenklasse der Akademie spielte Anfang März wieder ein Benefizkonzert für SI Seeheim-Jugenheim. Unter dem Motto „Himmelgebimmel, ein Harfengewimmel“ zeigten rund 30 Harfenisten in der Seeheimer katholischen Kirche Saitenzauber zwischen leise-klassisch und keltisch-fetzig. Wie schon in den Vorjahren war das Publikumsinteresse groß. Allein durch Spenden und den Kuchenvorkauf kamen 1.200 Euro zusammen.

Der Erlös kommt dem „Archiv Frau und Musik“ in Frankfurt zugute. Diese Institution, für die sich die Clubschwestern Linda Horowitz und Heike Städter persönlich schon lange engagieren, ist das umfangreichste internationale Komponistinnen-Archiv weltweit. Neben Kompositionen und künstlerischen Nachlässen musikschaffender Frauen sammelt und pflegt das Archiv Sekundärliteratur, Hochschulschriften, Presseveröffentlichungen sowie graue Literatur, wie zum Beispiel Konzertprogramme. Die Zukunft des Archivs ist ungewiss. Die Stadt Frankfurt, die das Archiv lange förderte, hat diese Förderung eingestellt. SI Seeheim-Jugenheim möchte als Frauen-Service-Club zur Erhaltung dieser einzigartigen Einrichtung beitragen. Mehr unter www.archiv-frau-musik.de. Das nächste „Himmelgebimmel ist am 10. März 2019 geplant.

Foto: Elke Hormes
Foto: Elke Hormes

PRESSEINFORMATION - SI-Intern - 10. November 2017

SI Seeheim-Jugenheim poliert Stolpersteine

Erinnerungsarbeit leisten die Clubschwestern von SI Seeheim-Jugenheim jeden Herbst: Immer ein paar Tage vor dem 9. November, der Wiederkehr der Pogromnacht 1938, polieren sie die Stolpersteine in der Gemeinde. Die kleinen Namenstafeln, die an die in der Nazizeit verfolgten und ermordeten jüdischen Bürger erinnern, bestehen aus Messing. Im Laufe des Jahres stumpfen sie ab und werden unleserlich. Erinnerung muss aber sichtbar sein, um lebendig zu bleiben.

 

Die Arbeitsgruppe Stolpersteine im Club kümmert sich weiterhin um die Aufarbeitung der Schicksale. Längst sind noch nicht alle Lebensgeschichten der ehemaligen jüdischen Bürger und Bürgerinnen erforscht und dokumentiert. Für SI Seeheim-Jugenheim steht das Projekt „Stolpersteine“ unter dem internationalen SI-Leitmotiv „Educate to lead“ – denn nur wer die Geschichte kennt, der kann Menschen verantwortungsbewusst in die Zukunft leiten. SISJ erinnert damit auch an die Soroptimistinnen jüdischen Glaubens des ersten deutschen SI-Clubs in Berlin. Einige konnten nach 1933 fliehen und überleben – auch dank der Hilfe ausländischer Soroptimistinnen.

Präsidentin Ines Tolle-Ersü (rechts) und zweite Vizepräsidentin Ulrike Rüdenauer polieren die Stolpersteine in Jugenheim.
Präsidentin Ines Tolle-Ersü (rechts) und zweite Vizepräsidentin Ulrike Rüdenauer polieren die Stolpersteine in Jugenheim.
...und in Seeheim.
...und in Seeheim.

PRESSEINFORMATION - SI-Intern - 10. November 2017

SI Seeheim-Jugenheim unterstützt Frauengärten im Senegal

Frauen sind in Afrika die Säulen der Gesellschaft. Sie sichern die Ernährung ihrer Familien unter anderem durch den Anbau landwirtschaftlicher Produkte. Dazu gründete der senegalesische Verein „DUNIAM“ (Suaheli für „Mutter Erde“), seit 2014 drei Frauengärten. Eine der treibenden Kräfte hinter dem Projekt ist die französische Umweltaktivistin und Vereinsvorsitzende Isis Noor Yalagi. Sie besuchte Ende Oktober Deutschland und sprach in Darmstadt über die „Permakultur in Frauengärten“ in Westafrika. Veranstaltet wurde der Vortragsabend vom Frauenbüro ‚SefoFemkom‘ Darmstadt in Kooperation mit SI Seeheim-Jugenheim und dem Verein „Hilfe für den Senegal“. Zustande gekommen war der Kontakt zu Isis Noor Yalagi über die Senegalhilfe. Der Darmstädter Verein betreibt in Dakar eine integrative Kita mit Krippe, die SI Seeheim-Jugenheim seit der Gründung unterstützt.

 

Sinn und Zweck der „Permakultur“ ist es, anhand der natürlichen Vorgaben ein sich selbst regulierendes System zu schaffen, das nur minimaler Eingriffe bedarf, um dauerhaft im Gleichgewicht zu bleiben. Dieses Wissen soll den Frauen im Senegal vermittelt werden, damit die ausgelaugten Böden durch Anbau von nitrifizierenden Pflanzen (Leguminosen, wie Bohnen und Erbsen) und durch Einsatz von Kompost wieder fruchtbar werden. SI Seeheim-Jugenheim unterstützt das Permakultur-Projekt aktuell mit 1.200 Euro.

Text: Jutta Koop, SI Seeheim-Jugenheim

Ausführliche Informationen zum Projekt hier

Anke Höfle, Sefo FemKom und SI Seeheim-Jugenheim, Aida Diop, Kitaleiterin in Dakar, Sigi Bordon Vorsitzende „Hilfe für den Senegal“, Isis Noor Yalagi, Vorsitzende DUNIAMA, Jutta Koop, SI Seeheim-Jugenheim, und Übersetzerin Birgit Emma Swoboda (v.l.n.r.)
Anke Höfle, Sefo FemKom und SI Seeheim-Jugenheim, Aida Diop, Kitaleiterin in Dakar, Sigi Bordon Vorsitzende „Hilfe für den Senegal“, Isis Noor Yalagi, Vorsitzende DUNIAMA, Jutta Koop, SI Seeheim-Jugenheim, und Übersetzerin Birgit Emma Swoboda (v.l.n.r.)

PRESSEINFORMATION - SI-Intern - 15. August 2017

SI Seeheim-Jugenheim beim ZDF

Digitalisierung und Programmgestaltung

Moderne Medien bestimmen unser Leben. Die mittlere und ältere Generation schätzt dabei zur Information und Unterhaltung nach wie vor die verlässlichen, öffentlich rechtlichen Sendeanstalten. Wie die heute arbeiten, das erfuhren die Clubschwestern bei einem Besuch des ZDFs Mitte Juni auf dem Mainzer Lerchenberg. Anlass war der sechste Clubgeburtstag. Vermittelt hatte die Besichtigungstour durch mehrere Studios und den ZDF-Fernsehgarten Susanne Simon-Obst, „frisch gebackene“ Clubschwester von SI Seeheim-Jugenheim und Sportredakteurin beim „Zweiten“. Ein Film über die Entstehung einer Ausgabe des „heute Journals" mit Klaus Kleber und Marietta Slomka zeigte den enormen Arbeitsaufwand für die 20-minütige Nachrichtensendung. Auf dem Außengelände gewannen die Clubschwestern einen Eindruck vom Produktionsaufwand für den ZDF-Fernsehgarten. Das Thema „Digitalisierung“ spielte ebenfalls eine Rolle: Die großen Fernsehsender versuchen, wie alle klassischen Medien, ihrer jungen internetaffinen Zuschauer mit seriösen Angeboten im Netz anzusprechen und an sich zu binden. Den Abschluss feierten die Sorores im Weingut Immerheisser mit einem Abendessen.

PRESSEINFORMATION - SI-Intern - 15. August 2017

SI Seeheim-Jugenheim:

Frauenprojekt sichert Einkommen in der Mongolei

Ja, mit dem schönen Hobby Filzen können Frauen genügend Geld verdienen, um ihre Familien zu ernähren. Zwar kaum hierzulande, wohl aber in der Mongolei. Dort hat das Filzen Tradition, drohte aber in Vergessenheit zu geraten. Geändert hat das Dr. Amélie Schenk. Die Ethnologin und Autorin, hat nicht nur lange bei den Indianern in Nordamerika, im tibetischen Himalaya und in Indien gelebt, sondern viele Jahre auch der Erforschung und Unterstützung der Nomaden in der Mongolei gewidmet. Sie versucht Mädchen und Frauen wieder an das traditionelle Filzhandwerk heranzuführen, damit sie damit das Einkommen ihrer Familien aufbessern können. Im Februar besuchte Amélie Schenk auf Einladung ihrer Freundin, Clubschwester Gisela Tränkner-Jakobi, den Club Seeheim-Jugenheim und berichtet über ihr Frauenhilfsprojekt. Sie verfolgt drei Ziele: Erstens den Frauen Verdienstmöglichkeiten zu eröffnen, zweitens die Abwanderung der Nomaden vom Land in die Stadt zu stoppen und drittens alte Handwerkstraditionen zu bewahren. Seit 2009/2010 bietet die Ethnologin Filzkurse in mehreren Kreisen an. Die Nachfrage ist enorm, aber es fehlt am Geld für Material und Lehrer. SI Seeheim-Jugenheim wird das Projekt zunächst für drei Jahre fördern mit jährlich 1.500 Euro. Amélie Schenk wurde 2014 mit dem „Polarstern“ ausgezeichnet, dem höchsten Orden für Ausländer in der Mongolei.

PRESSEINFORMATION - SI-Intern - 15. August 2017

SI Seeheim-Jugenheim bei den „Vinas“:

Junge Frauen im alten Handwerk

Wenn schon Eltern und Großeltern Weinbau und Rebveredelung betrieben haben, warum sollte man das als junge Frau nicht ebenfalls zum Beruf machen? Anja Antes hat es getan. Die junge Rebveredlerin ist Mitglied der Jungwinzerinnengruppe „Vinas“ in der Winzergenossenschaft Heppenheim an der Bergstraße. Dorthin waren die Clubschwestern von SI Seeheim-Jugenheim samt Partnern am Juli-Clubabend gefahren, um sich von der eloquenten Fachfrau erklären zu lassen, wie junge Frauen heute erfolgreich Wein machen; Clubschwester Sibylle van de Ree hatte den Abend organisiert. Anja Antes erklärte anschaulich die Techniken der Rebveredelung und des Weinbaus, erzählt aber auch, wie die „Vinas“ als Gruppe junger Frauen zunächst die älteren Mitgenossen von ihren Ideen überzeugen mussten. Ziel der „Vinas „ist es, Weine für junge Leute zu kreieren, die heute statt zum Rebsaft lieber zum Fertigcocktail greifen. Das scheint, so resümiert Anja Antes in ihrem Vortrag, auch zu gelingen. Die Produkte, die die „Vinas“ an diesem Abend zum Probieren reichten, überzeugten aber auch die Sorores im reiferen Alter.

PRESSEINFORMATION - SI-Intern - 15. August 2017

Kathy Kaaf zu Gast bei SI Seeheim-Jugenheim

Soroptimistinnen setzen sich ein für die Rechte von Frauen auf dieser Welt - selten spürten das die Clubschwestern von SI Seeheim-Jugenheim so intensiv wie am Juni-Clubabend: SIE-Past-Präsidentin Kathy Kaaf war zu Besuch und berichtete von der Tagung des 61. UN-Frauenrechtskommission (CSW61 - Commission on the Status of Women) in New York im März diesen Jahres. Thema diesmal: Die Wirtschaftliche Stärkung der Frauen in einer sich verändernden Arbeitswelt. SI war mit insgesamt 80 Repräsentantinnen vertreten, allein sieben davon kamen aus Deutschland. Das freute Kathy Kaaf besonders, denn sie wirbt seit Jahren unermüdlich für die Teilnahme an diesem UN-Gremium, das viel für die Frauen bewirken kann. Die Referentin wies noch einmal darauf hin, wie wichtig die inhaltliche Arbeit und speziell die PFRs für die den General Consultative Status von SI bei den Vereinten Nationen sind. Die nächste Tagung findet im Marz 2018 in New York zum Thema „Landfrauen“ statt – ein Thema, das auch unsere Friendshiplink-Schwestern vom Schweizer Club SI Biel/Bienne schon lange bewegt.

PRESSEINFORMATION - SI-Intern - 4. Mai 2017

SI Seeheim-Jugenheim und Biel/Bienne: Friendship und Harmonie mit Mozart

Musik ist ihr Leben: Clubschwester Heike Städter, Fagottistin und Saxophonistin, spielte am 30. April im Schloss von Malans, im französischen Département Haute-Saône. Eingeladen hatte Dorothea Malaer, eine Clubschwester vom Seeheim-Jugenheimer Friendshiplink SI Biel/Bienne. Bei ihr hatten Heike und ihre Klavierbegleiterin Gabriele Scholz schon vor dem Konzert viel geprobt und musiziert. Am Maiwochenende stellten sie den Clubschwestern ihr Programm vor: Sie spielten Bach, Beethoven, Telemann, Mompou, Koechlin und natürlich den von Heike geliebten Mozart.

PRESSEINFORMATION - SI-Intern - 4. Mai 2017

SI Seeheim-Jugenheim unterstützt KITA in Dakar

 Mit eigenen Augen sehen wollte Clubschwester Jutta Koop, wie sich die von SI Seeheim-Jugenheim unterstützt Kindertagesstätte in Dakar entwickelt. Ende Februar, Anfang März begleitete sie dazu Sieglinde Bordon vom Darmstädter Verein „Hilfe für den Senegal“ nach Westafrika. SI Seeheim-Jugenheim unterstützt die im Januar 2016 gegründete Einrichtung von Anfang an. Und wie Jutta Koop nach ihrer Rückkehr mit Überzeugung sagt: „Es ist ein tolles Projekt, für das sich unser Einsatz absolut lohnt!“. Bereits am Flughafen in Dakar begrüßten Lehrerin Aida Diop und einige Kinder der Tagesstätte die deutsche Reisegruppe. Tags darauf stand die Besichtigung der Kita auf dem Programm. Jutta Koop lernte dabei nicht nur die behinderten und nicht behinderten Kinder kennen, die gemeinsam die Kita besuchen, sondern auch einige Eltern. Sie sind besonders dankbar für das Angebot, denn behinderte Kinder werden im Senegal von Staats wegen nicht gefördert. Inzwischen besuchen regelmäßig 30 Kinder die Einrichtung, die aber nur für 15 ausgelegt ist - weshalb sie aus allen sprichwörtlichen Nähten platzt. Weil es auch keinen Garten gibt, sucht Sieglinde Bordon nach einem geeigneten Haus mit Außenanlagen. Dafür und für weitere Betreuer sammelt die Initiative Geld. SI Seeheim-Jugenheim wird sie dabei unterstützten. Unter anderem durch den Verkauf von senegalesischen Handwerksarbeiten, wie just im April bei der Delegiertenversammlung in Darmstadt.

PRESSEINFORMATION - SI-Intern - 4. Mai 2017 SI Seeheim-Jugenheim schickt 2500 EUR nach Mardin

Clubschwester Linda Horowitz weiß, wie wichtig Auftritte für Musiker sind. Vor allem der Nachwuchs braucht Gelegenheiten, vor Publikum zu üben. Deshalb hat die Professorin der Darmstädter Hochschule Akademie für Tonkunst zum zweiten Mal die Harfenklasse der Akademie an die vordere Bergstraße geholt. Beim „Himmelgebimmel, ein Harfengewimmel“ zeigten die rund 30 Harfenisten Anfang März, was sie alles drauf haben – Saitenzauber zwischen leise-klassisch und keltisch-fetzig. Wie schon im vergangenen Jahr war das Publikumsinteresse am Konzert wieder groß. Auch der Kuchenverkauf vor der Veranstaltung in der katholischen Kirche Seeheim spülte reichlich Spenden in die Kasse. Clubpräsidentin Ines Tolle-Ersü erklärte vor dem Konzert, wohin die Spenden gehen: An das Flüchtlings- und Bildungsprojekt der deutschen SI-Clubs „Schulen in Mardin“. So kamen 1.500 Euro Spenden zusammen. Der Club packte noch etwas drauf und überwies insgesamt 2.500 Euro für Mardin an den Hilfsfonds.

PRESSEINFORMATION - SI-Intern - 13. April 2017

SI Seeheim-Jugenheim finanziert Krankenschwester in Uganda

350.000 Mädchen und Frauen sterben jedes Jahr durch Probleme während der Schwangerschaft oder unter der Geburt. Die meisten Betroffenen leben in Entwicklungsländern. 24 Frauen aus Kihanda, im westlichen Uganda, wollten nicht Teil dieser schaurigen Statistik werden und gründeten 1998 eine eigene Geburtsklinik. Seit 2013 unterstützt SI Seeheim-Jugenheim das Projekt. Das Engagement geht zurück auf die Initiative von Clubschwester Heike Städter. Die Musikerin, die den Kontakt zum Projekt in Uganda hält, gibt Konzerte für die Klinik. Zuletzt gastierte sie mit ihrem Programm „Mehr Mozart“ im Herbst beim Friendshiplink SI Biel/Bienne.

Darüber hinaus fließen immer wieder nennenswerte Einzelspenden nach Uganda, wie etwa von Clubschwester Krista Funk. Sie hat einmal im Jahr ihre Freundinnen aus der Abiturklasse zu Besuch, und die bedanken sich für die herzliche Bewirtung stets mit großzügigen Spenden. Eine andere Freundin von Heike wünschte sich für ihre Beerdigung im Friedwald statt Blumen eine Spende für Kihanda. SI Seeheim-Jugenheim hat nun am ersten Clubabend des Jahres beschlossen, das Projekt Kihanda für zunächst weitere drei Jahre zu fördern. Mit jährlich 1.500 Euro finanziert der Club die Festanstellung von Mrs. Rosetta. Nach wie vor kümmert sich die Krankenschwester um die Frauen und sorgt für sichere Geburten und professionelle Pflege. Unterstützt wird Mrs. Rosetta von den Hilfsschwestern, die sie selbst anlernt, und von Dr. Henry Bukwirwa. Der pensionierte Arzt kommt mehrmals wöchentlich im Krankenhaus vorbei und schaut nach dem Rechten.

Mit freundlicher Unterstützung von: